1. DU WARST FRÜHER EIN PROFESSIONELLER BMX FAHRER, IN 2009 SOGAR EUROPAMEISTER. WIE KAM ES DAZU, DASS DU ZUM BAHNRADSPORT GEWECHSELT BIST?

“Ich habe im Alter von 5 Jahren mit BMX-Rennen begonnen. Als ich im Alter von 21 Jahren zum Bahnradsport wechselte, war das eine ganz neue Herausforderung. Nach 16 Jahren erfolgreicher BMX-Rennen beschloss ich, dass es Zeit für eine Veränderung war, und ich bereue diese Entscheidung nicht im Geringsten ???? .”

2. ALS AMTIERENDER OLYMPIASIEGER, WELT- U. EUROPAMEISTER IM TEAMSPRINT GEHÖRST DU UND DEINE KOLLEGEN ZU DEN FAVORITEN BEI DEN OLYMPISCHEN SOMMERSPIELEN IN PARIS 2024. IST MAN AUFGRUND DIESER FAVORITENROLLE EXTRA NERVÖS? IST DER DRUCK DANN "ANDERS"?

“Es macht keinen Unterschied, als Favorit zu den Olympischen Spielen in Paris zu fahren. Wir, die Teamsprinter (“THE BULLET TRAIN”), sind an diese Rolle gewöhnt, da wir schon so lange an der Spitze stehen. Wir konzentrieren uns nur auf uns selbst, trainieren hart, um uns zu verbessern, und vertrauen auf den Prozess. Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um bei den Olympischen Spielen in Paris zu glänzen und unseren olympischen Titel zu verteidigen.”

3. WAS IST FÜR DICH DAS BESONDERE AM BERLINER SECHSTAGERENNEN? AN WAS ERINNERST DU DICH GERN ZURÜCK?

“Berlin hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Ich habe 2012 eine lange Zeit mit Robert Förstemann in der Stadt trainiert. Robert, der aus Berlin stammt, hatte mir gesagt, dass es eine der besten 6-Tage-Veranstaltungen im Feld ist, und nachdem ich es letztes Jahr selbst erlebt hatte, hatte er absolut Recht. Die Atmosphäre ist fantastisch, das Fahrerfeld ist beeindruckend, und die Organisatoren legen wirklich großen Wert auf Athleten und Zuschauer. Die laute und leidenschaftliche Menge lässt einem immer wieder einen Schauer über den Rücken laufen. Es ist ein unvergessliches Erlebnis.”